Vorab – ich möchte sie nicht mehr missen, die selbstgemachte Gemüsewürze.

Zweifelsfrei ist sie erstens weit aromatischer als das herkömmliche Gemüsebrühpulver oder gepresste Gemüsebrühwürfel, zweitens hat sie bei weitem mehr Genüseanteile und drittens ist sie frei von Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern. – Also drei gewichtige gute Gründe, eine Gemüsewürze selbst herstellen, zumal dies puppeneinfach und recht schnell geht.

1. Die hier verwendeten Mengenangaben und Gemüseanteile sind Richtwerde. selbstverständlich können auch noch andere Gemüse verwendet werden. Auch eine Zugabe z.B. von Champignons, Shitake-Pilzen oder getrockneten Tomaten ist denkbar. – Wie immer sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt.

2. Wichtig ist das Verhältnis der Gesamtmenge der Gemüse zum Salz: Grundssätzlich empfehle ich ein Verhältnis von Gemüse und Salz von 5 : 1. Dieses Verhältnis ist wichtig, um eine gute Konservierungszeit zu erreichen.

3. Im frischen Zustand ist die Gemüsewürze im Kühlschrank gut zwei Monate haltbar. Wird die Masse vorab bis 90 °C erhitzt und sofort danach in sterilisierte Twist-Off-Gläschen gefüllt, ist sie dunkel aufbewahrt gut ein Jahr haltbar. Portionsweise eingefroren noch länger.

4. Die hier für das Rezept angegebene Menge reicht für über zwei Gläschen frische Gemüsewürze von 210 ml Fassungsvermögen Inhalt.